Müssen Feuerwehreinsatzkräfte besorgt sein?

Studie untersucht krebserzeugende Gefahrstoffe im Brandrauch

Feuerwehreinsatzkraft in kompletter Schutzausrüstung steht in Brandrauch

Feuerwehrkräfte sind während einer Brandbekämpfung vielfältigen Gefährdungen ausgesetzt. So ist nicht nur das Feuer an sich eine Gefahr, sondern auch der Brandrauch. Dieser besteht aus einer komplexen Mischung verschiedenster Stoffe, von denen einige nachweislich krebserregend für den Menschen sind.

Aus diesem Grund stufte 2022 die internationale Agentur für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation (IACR) die beruflich bedingte Exposition der Einsatzkräfte als krebserregend für den Menschen (Gruppe 1) ein.

Das Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der DGUV (IPA) untersuchte bereits von 2018 – 2020 im Rahmen einer Studie Einsatzkräfte vor und nach Brandeinsätzen. Diese Studie wurde nun veröffentlicht.

Hierbei wurden die Brandszenarien mittels Fragebogen erfasst und durch Messung des Stoffwechselproduktes PAK vor und nach einem Einsatz die tatsächliche Belastung ermittelt.

Als positives Ergebnis der Studie steht das Fazit, dass sich die Konzentration bedenklicher Stoffe während einiger Brandeinsätze erhöht hat, dass aber bei einem Großteil der Einsätze die Werte im Normalbereich der deutschen Bevölkerung lagen. Daher ist nicht von einer dauerhaften Belastung auszugehen.

Im gesamten Erfassungszeitraum zeigte sich allerdings auch, dass durch eine korrekt angelegte und funktionsfähige Schutzkleidung die Konzentration bedenklicher Stoffe deutlich gesenkt wurde. Daher ist diese unentbehrlich.

Genauere Informationen unter: Feuerwehreinsatzkräfte (dguv.de)

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